Elisabeth Friederike Sophie (1732-1780) galt als eine der schönsten Prinzessinnen ihrer Zeit. Als einziges Kind des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth und der Markgräfin Wilhelmine wurde sie streng erzogen und auf eine standesgemäße Ehe vorbereitet. Stand die Hochzeit mit Herzog Carl II. Eugen von Württemberg 1748 noch unter einem guten Stern, musste die junge Herzogin schon bald die Untreue ihres Gemahls beklagen. Als sie 1756 ihre Mutter besuchte, blieb sie am Bayreuther Hof und lebte seither von Ihrem Gemahl getrennt.
Nach dem Tod ihres Vaters (1763) verließ sie das Neue Schloss Bayreuth. Während der kalten Jahreszeit wohnte sie im Alten Schloss und in den Sommermonaten zog sie nach Schloss Fantaisie, das sie als Erbteil erhielt. Dort ließ sie einen spätbarocken Garten anlegen, von dem noch heute Treppenanlagen, der Neptunbrunnen, der Pavillon, Fragmente der Kaskade und zwei ungewöhnliche Sandsteinbänke erhalten sind.
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